Generalversammlung 2020

Die alljährliche Generalversammlung fand am 11. Januar im üblichen Rahmen statt und wurde von Präsident Beno Meier nach siebenjähriger Amtszeit zum letzten Mal geleitet.

 

„Lachen ist die Musik des Herzens.“ (Rafik Schami)

Mit diesem Zitat, das auf den Kirchenchor besonders gut zutrifft, eröffnete der Präsident den Jahresbericht 2019. Dieser wurde auch dieses Jahr im Dialog Präsident/Chorleiterin locker und unterhaltsam vorgetragen.

Das Wichtigste in Kürze: Als Neuheit fand am 31. März vor einer überraschend grossen Besucherzahl eine durch Chorgesang begleitete Fastenandacht statt. Unter anderem sang der Chor mit der Däniker Sopranistin Martina Bondt als Solistin, „Hör mein Bitten“ von Felix Mendelssohn. Der gesellige Höhepunkt war die dreitägige Chorreise nach Meran. Diese wurde von Theophil Frey höchst professionell geleitet und war kulturell, kulinarisch und stimmungsmässig rundum gelungen.

Zwei musikalische Besonderheiten aus dem Jahresprogramm 2020 gilt es hervorzuheben: Am 27. Juni ist die Gestaltung eines Sommergottesdienstes in heiterer, volkstümlicher Art geplant, und am Sonntag, dem 13. September, soll eine Jodlermesse zusammen mit einem Jodlerduo gesungen werden.

Folgende Personen wurden für mehrjährige Mitgliedschaft geehrt:

Béatrice Frey, 55 Jahre; Gertrud von Däniken, 30 Jahre; Ruth Weidmann und Beno Meier, 25 Jahre; Daniel R. Frey, 20 Jahre; Peter Vögtlin, 15 Jahre; Barbro Matheja, 10 Jahre.

Zu seinem Rücktritt meinte der Präsident lakonisch: „Man muss mit der Zeit gehen. Ich lese den Satz anders: Man muss mit der Zeit gehen.“  Er liess es sich nicht nehmen, etwas zur Zukunft zu sagen. „Big Data is watching you. Die Zukunft der digitalen Diktatur wird auch den Kirchenchor betreffen, und zwar massiv. Der Algorithmus (das ist die methodische Abfolge von Schritten, mit deren Hilfe Berechnungen angestellt, Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen werden können) – der Algorithmus also wird künftig festlegen, wer welche Stimme singt, welche Lieder geeignet sind und wer wann den Chor verlassen muss.“

Vizepräsident Daniel R. Frey verabschiedete Beno Meier von seinem Amt als Präsident mit einer witzigen Laudatio, in der er auf originelle Weise die  Zahl Sieben interpretierte.

Das Präsidium ist vakant und wird bis auf weiteres vom einstimmig wiedergewählten Vorstand in gemeinsamer Regie bestellt.                    bm/kw

Generalversammlung 2016

Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören ... und einige vernünftige Worte sprechen / J. W. Goethe

Nach dem feierlichen Abendgottesdienst durfte Präsident Beno Meier die Mitglieder des Kirchenchores Dulliken zur 142. Generalversammlung begrüssen. Im Pfarreizentrum konnten die 31 Chormitglieder und 2 Gäste an den reich geschmückten Tischen Platz nehmen und gespannt auf die Ausführungen vom Vorstandstisch harren.

Mit dem oben genannten Zitat von Goethe beginnen die Chorleiterin Ulrika Mészáros und der Präsident Beno Meier auf humorvolle Art den Jahresverlauf des Chores Revue passieren. An 44 Chorproben wurden im vergangenen Vereinsjahr 15 Gottesdienste vorbereitet. Zum 90. Geburtstag von Josef Müller brachte der Kirchenchor ein Ständchen im Altersheim Brüggli und  zum Geburtstagsgottesdienst für Bruder Bernardins Achtzigstem sangen wir aus der St. Anna-Messe, wobei der Jubilar virtuos mit seiner Violine begleitete. An Palmsonntag und in der Osternacht konnte die Schola mit ihrem Männergesang auftreten. Zusammen mit den Erstkommunikanten feierten wir am Karfreitag die Festliturgie, führten die Passion „Die Trauer vom Petrus“ auf und sangen unter anderem „Popule meus“ von Palestrina.

 

Mit himmlischen Stimmen begleitete unser Frauenchor den Oster-Fest-Gottesdienst mit der dreistimmigen „Messe in Es“ von Joseph Gabriel Rheinberger und „Laudate Pueri“ von Felix Mendelssohn. Auch an Pfingsten, Fronleichnam, Mariae Himmelfahrt, am ökumenischen Gottesdienst und an der Totengedenkfeier, begleitete der Chor die Feiern mit Gesängen wie dem wunderbaren „Domine ad adjuvandum me festina“ von Pergolesi, Ausschnitte aus der „Missa Festiva“ von Hubert Zaindl, „Maria, starker Sonnen“ von Georg Mathias Monn und „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach, „I Will Worship The Lord“ von John Rutter.

 

Der Chor mit Schola hatte im Juni die Aufgabe die Trauerfeier zum Gedenken an das langjährige (68 Jahre) Chormitglied, Josef Müller, musikalisch zu begleiten.

 

Ein Höhepunkt im Jahr war der Pastoralraumerrichtungsgottesdienst am 15. November in Schönenwerd mit der „Missa Festiva“ von Hubert Zaindl. Wir sangen mit den Kirchenchören Schönenwerd, Däniken, Gretzenbach und dem Jugendchor Calypso, und hatten uns vorher zu sechs gemeinsamen Proben während dem Jahr getroffen. Das abschliessende „Alta trinità“ gesungen von den Chören, u-förmig um die Festgemeinde verteilt, wurde von allen Anwesenden gelobt.

 

Jedes Jahr sind die feierlichen, besinnlichen Weihnachtsgottesdienste mit festlichem Gesang verbunden. Die „Missa brevis in B-Dur“ von Joseph Haydn und „Jesu dulcis memoria“ von Otto Olsson, begleitet und unterstützt vom Barockensemble aus Basel und der Sopranstimme von Rachel Kessler, den Bässen Jörg Nyffeler und Patrick Bisang, ertönten in der gut besetzten Kirche St. Wendelin.

 

Weiter sind noch die geselligen Anlässe zu erwähnen:

-     die 5-tägige Chorreise nach Madrid mit der eindrücklichen Altstadt, der einzigartigen Plaza Mayor -  hervorragend geführt durch die kundige Ursula Grütter – In Toledo sangen wir in der Kapelle der Kathedrale „Alta trinità“ und über den Fluss Tajo den „Psalm 23“.

-     unter der Leitung von Toni Frey der Sommerplausch mit einer Wanderung von Schönenwerd nach Niedergösgen.

-     nicht zuletzt die speziellen Nachproben-Umtrunke in der Fastnachtszeit, das Eiertütschen vor Ostern und oft auch das schöne Zusammensein anlässlich runder Geburtstage von Chormitgliedern, organisiert und bereitgestellt von grosszügigen, fleissigen Chorfrauen.

-     An der Spaghettata im September mit feinen Spaghetti-Gerichten erfreuten sich zahlreiche Gäste.

 

Erfreuliches ist von den Finanzen zu berichten, schloss doch die Chorrechnung im vergangenen Jahr, vor allem dank dem Ergebnis der Spaghettata, mit einem rechten Ertragsüberschuss ab.

Auch das Jahresprogramm 2016 sieht wiederum verschiedene Auftritte in Gottesdiensten vor. Gesungen werden unter anderen Werken: mit dem Frauenchor die „Messe in Es“ von Joseph Rheinberger, die „Missa Festiva“ von Hubert Zaindl,  „Cantique de Jean Racine“ von Gabriel Fauré, ein 4-7-stimmiges schwedisches Chorstück „Wie herrlich grünen Baum und Strauch“ von Waldemar Åhlén, „Sehet, welch eine Liebe“ von Gottfried August Homilius. Ein Auftritt am Neujahrsapéro der Gemeinde 2017 mit swingigen Liedern ist auch geplant.

 

Natürlich sind nicht nur musikalische Anlässe vorgesehen, sondern auch die eintägige Chorreise und der Sommerplausch mit einem Ausflug in die Region.

 

Langjährige Chormitglieder konnten geehrt und mit einer Rose und einem Gutschein oder Wein beschenkt werden: Für 60 Jahre im Kirchenchor Theo Schenker und für 25 Jahre Mitgliedschaft Käthy von Rohr, Catherine da Silva und Ulrika Mészáros; Annemarie Salvisberg und Christine von Däniken für 10 Jahre Mitgliedschaft.

 

Präses Pfarrer Josef Schenker und der Präsident des Kirchenrates Albin Würgler danken in netten Worten unserem Chor für die wertvollen kulturellen und gesanglichen Beiträge im Kirchenleben in Dulliken.

Ein Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus wird anschliessend an die Generalversammlung von unseren „Heinzelfrauen“ geboten: Lydia von Arx und Susanna Bitterli für die köstliche Küche, Evelyne Henzmann mit ihrer Crew für die wunderschöne Tischdekoration und Sonja Amherd für die obligate Schnitzelbank, vorgetragen in humorvoll gereimten Versen, mit spitzer Zunge und kühnem Schalk über spezielle Vorkommnisse einzelner Chormitglieder.

Mit vielen Gesprächen und bei gutem Trunke endete unsere Generalversammlung in froher Runde. Die Gedanken verweilten bei vielen Chormitgliedern noch nachhaltig im abgelaufenen, erfolgreichen Vereinsjahr.

MJW

Generalversammlung 2015

Nach dem feierlichen Abendgottesdienst durfte Präsident Beno Meier die Mitglieder des
Kirchenchores Dulliken zur 141. Generalversammlung begrüssen. Im Pfarreizentrum konnten die Chormitglieder an den reich geschmückten Tischen Platz nehmen und gespannt auf die Ausführungen vom Vorstandstisch harren.


Mit einem Zitat aus „Femme fatale“ von Martin Walker, von der Glückseligkeit des einzigen
Polizisten des Städtchens Saint-Denis, wenn er unter dem Kirchenportal den Kirchenchor proben hörte, liessen die Chorleiterin Ulrika Mészáros und der Präsident Beno Meier auf humorvolle Art den Jahresverlauf des Chores Revue passieren. An 44 Chorproben wurden im vergangenen Vereinsjahr 13 Gottesdienste und ein Konzert vorbereitet.


Vor und während den Osterfeiertagen wurde der Chor wegen der krankheitsbedingten Abwesenheit von Ulrika Mészáros durch Alain Hürzeler, Christoph Prendl und Patrick Bisang mit Erfolg geleitet. An Palmsonntag und in der Osternacht konnte die Schola mit ihrem Männergesang auftreten. Am Karfreitag – zum ersten Mal - feierten wir mit den Erstkommunikanten die Karfreitagsliturgie und führten die Passion nach Petrus wieder auf. Am Ostertag sang der Chor die 3-stimmige Missa Festiva von Colin Mawby. Die Frauen führten zum ersten Mal "Siehe Gottes Lamm" von John Morén auf, ein schwedisches Stück, das Ulrika mit deutschem Text eingerichtet hatte. Zusammen mit dem Kirchenchor Langenthal begleiteten wir drei Mal Gottesdienste in Langenthal und Dulliken. Beim Bischofsbesuch am Pfingstsamstag in Dulliken kam neben der Missa Festiva von Colin Mawby auch das fünfstimmige Abendlied von Joseph Rheinberger zur Aufführung. Maria Himmelfahrt feierten wir unter Alain Hürzelers Leitung und sangen unter anderem das Ave Maria, komponiert vom Chorleiter Alain persönlich.


Sicher der musikalische Höhepunkt dieses Chorjahres war der 13. September, das
Kirchenmusik-verbandsfestes “pep-à-tête“ in Olten, an dem wir in der Stadtkirche mit dem
Kirchenchor Gretzenbach, dem Kinderchor Calypso Gretzenbach und dem Männerchor
Küngoldingen mit dem Programm „Chruut und Gmües“ volkstümliche Lieder aus verschiedenen Ländern Europas, auch mit drei Schweizerliedern, vortrugen. Begleitet wurden wir von der Crónán Band unter der Leitung von Bernie Müller und eine Tanzgruppe aus der singwoche.ch verschönerte den Auftritt mit Darbietungen zu einzelnen Volksliedern.


Jedes Jahr sind die feierlichen, besinnlichen Weihnachtsgottesdienste mit wunderschönem festlichem Gesang verbunden. Die Messe brève in C-Dur von Charles Gounod mit Tenor- und Baritonsoli war perfekt für unseren Chor. Dazu kam "O heil'ge Nacht" von Adolphe Adam, mit einem schwedischen Chorsatz im letzten Teil (deutsche Textfassung von Ulrika). Das Stück wurde mit Harfe begleitet und ebenso das Lied "Angels' Carol" von John Rutter, das nicht ganz einfach war, aber voller Fröhlichkeit und weihnächtlicher Atmosphäre.


Weiter sind noch die geselligen Anlässe zu erwähnen, die Chorreise nach Mürren, der
Sommertreff in den Tierpark Roggenhausen bei Aarau und nicht zuletzt die speziellen
Nachproben-Umtrunke in der Fastnachtszeit, das Eiertütschen vor Ostern und oft auch das schöne Zusammensein anlässlich runder Geburtstage von Chormitgliedern, organisiert und bereitgestellt von grosszügigen, fleissigen Chorfrauen.


Weniger Erfreuliches ist von den Finanzen zu berichten, schloss doch die Chorrechnung im vergangenen Jahr mit einem relativ grossen Aufwandüberschuss ab.


Auch das Jahresprogramm 2015 sieht wiederum verschiedene Auftritte in Gottesdiensten vor. Gesungen werden unter anderen Werken: Die St. Anna-Messe von Richard Flury, mit dem Frauenchor an Ostern die „Messe in Es“ von Joseph Rheinberger und „Laudate pueri“ von Felix Mendelssohn, Teile aus Missa Festiva von Zaindl, „Gott sei stets in mir“ von Malcolm Archer und „I Will Worship The Lord“ von John Rutter. Sicher ein Höhepunkt wird sein der Pastoralraum-errichtungsgottesdienst am 15. November in Schönenwerd. Wir singen mit den Kirchenchören Schönenwerd, Däniken und Gretzenbach die Missa Festiva von Hubert Zaindl.Natürlich sind nicht nur musikalische Anlässe vorgesehen, sondern auch die 5-tägige Chorreise nach Madrid und der Sommertreff, ein Ausflug in die Region, und dieses Jahr wieder eine Spaghettata.


Langjährige Chormitglieder können geehrt und mit einem Blumenstrauss beschenkt werden: für 50 Jahre im Kirchenchor Beatrice Frey und für 25 Jahre Mitgliedschaft Gertrud von Däniken.


Präses Pfarrer Josef Schenker dankt im Namen des Kirchenrates in netten Worten unserem Chor für die wertvollen kulturellen und gesanglichen Beiträge im Kirchenleben in Dulliken. Ein Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus wird anschliessend an die Generalversammlung von unseren „Heinzelfrauen“ geboten: Lydia von Arx und Susanna Bitterli für die Küche, Evelyne Henzmann mit ihrer Crew für die wunderschöne Tischdekoration.


Zwischen Hauptgang und Dessert trug Sonja Amherd die obligate Schnitzelbank vor. Mit ihrer humorvoll gereimten Darbietung kamen aber auch, mit spitzer Zunge vorgetragen, spezielle Vorkommnisse einzelner Chormitglieder an den Pranger.


Mit vielen Gesprächen und bei gutem Trunke endete unsere Generalversammlung in froher Runde. Die Gedanken verweilten bei vielen Chormitgliedern noch nachhaltig im abgelaufenen, erfolgreichen Vereinsjahr.
Bilder zur GV unter Fotogalerie
MJW

Brief nach pep-à-tête Konzert "Chruut und Gmües", Stadtkirche Olten

 

Liebe Chorleiterinnen, liebe Chorleiter,
geschätzte Vorstandsmitglieder

pep-à-tête ist Geschichte, aber der Nachklang in mir und um mich herum ist gewaltig.
pep-à-tête war zuerst einmal eine kühne Idee, die an die positiven Erfahrungen von ton.art und cantars anknüpfte, aber im Konzept neue Wege bestritt.
pep-à-tête konnte nur funktionieren, weil sich Menschen, nämlich ihr alle, für dieses Projekt begeistern liessen und es mit Kreativität und Flexibilität in die Praxis umsetzten.

Der letzte Samstag war in seiner Gesamtheit, mit allen Angeboten, Konzerten und Feiern, mit freundschaftlichen Begegnungen, mit dem Zusammenwirken so vieler Beteiligten und aller ideeller Unterstützung ein fantastischer Tag und ein Fest der Kirchenmusik. 
Ein Fest, das durch Gemeinsamkeit Grenzen zu sprengen vermochte und sich damit in der Thematik PEP eines unserer aktuellen Themen annahm.

Die Pastoralräume werden auch nach pep-à-tête ein Thema und eine Herausforderung bleiben. Und man kann und soll das nicht schönreden: Die Umstrukturierung birgt nicht nur Chancen, sondern möglicherweise Risiken. Ressourcen nutzen und Synergien schaffen, das kann auch für finanzielle und/oder personelle Einsparungen - auch im kirchenmusikalischen Bereich - stehen. Aber es liegt an uns, wie wir dem begegnen. Liturgie und Pastoral, das ganze kirchliche Leben, sind undenkbar ohne Musik. Jede Einschränkung oder gar der Verzicht wären ein Armutszeugnis.
Mit pep-à-tête haben wir ein starkes, weithin sichtbares Zeichen gesetzt. Vernetzung, Teamgeist, gemeinsame Projekte und Ziele sind unverzichtbar, gerade in dieser Umbruchsphase.
Die initiative Arbeit innerhalb unseres Verbands - eng verknüpft mit der Fachstelle Kirchenmusik -  unterstützt dies und ist eine Hilfe für jeden einzelnen von uns.

Es bleibt zu hoffen, dass pep-à-tête keine Eintagsfliege war und wir mit diesem Konzept dazu beigetragen haben, ein gutes, tragfähiges Fundament für die Kirchenmusik innerhalb der Pastoralräume zu schaffen.
Ich wünsche uns weiterhin viel Kraft und Freude in unserem Wirken und danke euch, den Sängerinnen und Sängern eurer Chöre, sowie dem Vorstand des KMV Olten-Gösgen ganz herzlich. Euer Engagement war einfach nur grossartig!

Beste Grüsse

Susanne Bucher
Projektleitung pep-à-tête

140. Generalversammlung des Römisch – Katholischen Kirchenchors Dulliken

 

Präsident Beno Meier durfte nach dem feierlichen Abendgottesdienst die Mitglieder des Kirchenchores Dulliken zur 140. Generalversammlung begrüssen. Im Pfarreizentrum konnten die Chormitglieder und Gäste an den reich geschmückten Tischen Platz nehmen und gespannt auf die Ausführungen vom Vorstandstisch harren. Gemeinsam liessen Chorleiterin Ulrika Mészáros und Präsident Beno Meier auf humorvolle Art den Jahresverlauf des Chores Revue passieren.

An 15 Gottesdiensten durfte der Chor seine Werke zur musikalischen Verschönerung darbieten mit zum Beispiel die moderne "Missa festiva" des EngländersColin Mawby und "Popule meus" im Satz von G. P. Palestrina. Zusammen mit dem SingMit Chor wurden zwei Gospelgottesdienste mit Liedern wie "If We Ever Needed The Lord Before" und "All My trials, Lord" mitgestaltet.

Das Konzert bei Kerzenlicht am 8. Dezember 2013 war der Höhepunkt des Vereinsjahres 2013! In der von Kerzen stimmungsvoll erleuchteten Kirche sang der Chor mit Unterstützung von Gastsängern und Gastsängerinnen zusammen mit hochkarätigen Solisten und Musikern die „Messe de Minuit pour Noël“ von Marc Antoine Charpentier sowie Ausschnitte aus der Bach-Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme". Der Chor hat es geschafft, ein Konzert zu bieten, das trotz ungünstigen Datums recht viel Besucher anlockte und zufriedenstellte.

Mit insgesamt 51 Chorproben konnte der Chor das ganze Programm der Auftritte meistern. Erfreuliches auch von den Finanzen: Der Kassier berichtet von einem kleinen Ertragsüberschuss für die Chorrechnung. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die zu aller Freude sehr erfolgreich durchgeführte Spaghettata am Erntedankfest. Der Vorstand liess sich mit einem Applaus für weitere 2 Jahre wählen. Als langjährige Chormitglieder durften geehrt werden: Cecile Bärtschi für 50 Jahre und Heidi Frey für 25 Jahre.

Das Jahresprogram für 2014 verspricht wiederum wichtige Höhepunkte mit Beiträgen unseres Chores: Musikalische Begleitung von vor allem Feiertags-Gottesdiensten, zwei gemeinsam gestaltete Pfingstgottesdienste mit dem Kirchenchor von Langenthal und als Höhepunkt das Verbandsfest des Kirchenmusikverbandes in Olten am 13. September 2014: Gemeinsam mit dem Kirchenchor Gretzenbach, dem Kinder- und Jugendchor Calypso und dem Männerchor Küngoldingen ist unter dem Motto „Chruut und Gmües“ ein Konzert mit schweizerischer, französischer, irischer, schwedischer, deutscher und ungarischer kirchlicher Volksmusik in Vorbereitung.

Präses Pfarrer Josef Schenker und Kirchgemeindepräsident Alban Würgler dankten in netten Worten unserem Chor für die wertvollen kulturellen, gesanglichen Beiträge im Kirchenleben in Dulliken.

Ein Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus wurde anschliessend an die Generalversammlung von unseren „Heinzelfrauen“ geboten: Lydia von Arx und Susanna Bitterli für die Küche, Evelyne Henzmann mit ihrer Crew für die Tischdekoration. Natürlich durfte zwischen Hauptgang und Dessert die Schnitzelbank von Sonja Amherd nicht fehlen. Mit ihrer humorvoll gereimten Darbietung kamen aber auch mit spitzer Zunge vorgetragen spezielle Vorkommnisse einzelner Chormitglieder an den Pranger.

 

Mit vielen Gesprächen und bei gutem Trunke endete unsere Generalversammlung in froher Runde. Die Gedanken verweilten bei vielen Chormitgliedern noch nachhaltig im abgelaufenen, erfolgreichen Vereinsjahr.

/MJW

 

139. Generalversammlung 2013

 

Der traditionelle Abendgottesdienst vor der Generalversammlung wurde vom Kirchenchor musikalisch begleitet mit Werken aus der „Messe de Minuit pour Noël“ von M.-A. Charpentier. Gedanklich noch bei der feierlichen Messe, begaben sich die Mitglieder des Kirchenchors nach dem Gottesdienst in den wunderschön gedeckten Saal im Pfarreizentrum, wo nach einem kurzen Apéro die Präsidentin Käthy Wollschlegel die Generalversammlung eröffnen durfte.

 

Im gemeinsamen Jahresrückblick der Dirigentin und Präsidentin durften die Sängerinnen und Sänger mit Pianist Alain Hürzeler einige musikalische Kurzeinlagen aus dem verflossenen Vereinsjahr nochmals stimmkräftig miterleben und das verflossene Vereinsjahr auf diese Art in Erinnerung rufen. Hervorzuheben sind folgende musikalisch begleitete Gottesdienste: Osterzeit mit Werken von A. Vivaldi und G.F. Händel, begleitet von einem kleinen Orchester und dem Barocktrompeter Frans Berglund. An Pfingsten sang der Chor die „Missa Tertia“ vom ungarischen Komponisten Lajos Bárdos (1944). Die frischen, rhythmischen afrikanischen Lieder erfreuten die Zuhörer am ökumenischen Begegnungstag, gesungen mit dem SingMit Chor in der reformierten Kirche. Am 40 Jahre Kirchweih – Jubiläum sang der Chor aus der „St. Anna Messe“ von Richard Flury, begleitet von Bruder Bernardin mit seinem virtuosen Violine-Solo. Einen weiteren Höhepunkt durfte der Kirchenchor über die Weihnachtstage während dem Mitternachts- und dem Weihnachtstaggottesdienst feiern. Mit der „Messe de Minuit pour Noël“ von Charpentier, begleitet von einem Barockensemble aus Basel, Silvia Trautweiler und Katja Hofer, Blockflöten, sowie Brigitte Salvisberg an der Orgel, wurde den Gottesdienstbesuchern und auch den Chorsängern echte Weihnachtsstimmung vermittelt.

Die Jubiläumsfeier des Kirchenchorpräses Pfarrer Josef Schenker und ebenso die Neujahrsfeier der Gemeinde Dulliken hat der Kirchenchor mit Gesang verschönert.


Auch mit Geld musste sich die Generalversammlung befassen. Die Kassierin Catherine da Silva konnte den Aufwandüberschuss von Fr. 572 über das Vermögen des Chores aus besseren finanziellen Zeiten abbuchen. Wenn man die vielfältigen Einsätze und Aktivitäten des Kirchenchores anschaut, so ist das ein gutes Ergebnis der Jahresrechnung.

 

Zwei langjährige Vorstandsmitglieder gaben ihre Demission bekannt,

Catherine da Silva als Kassierin und Käthy Wollschlegel als Präsidentin.

Käthy Wollschlegel hat die Geschicke des Chores während zwölf Jahren mit viel Feingefühl, vielen speziellen Ideen und absolut kompetent geleitet. Kurz, sie hat viel „Herzblut“ in das Präsidentenamt gesteckt. Dafür danken ihr die Chormitglieder mit herzlichem Applaus.

Ebenfalls ein grosser Applaus galt Catherine da Silva für die während zwanzig Jahren kompetent und zuverlässig geführte Vereinsbuchhaltung. Beide Damen werden von Vizepräsident Daniel Frey mit Blumenstrauss und Küsschen geehrt.

 

Neu in den Vorstand gewählt wurden Beno Meier als Präsident und Markus J. Wiederkehr als Kassier. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Ulrika Mészáros Chorleiterin, Susanna Bitterli Notenwesen und Archivariat, Daniel Frey, Vizepräsident, Peter Vögtlin Aktuar.

 

Zwei Chormitglieder wünschen ihre aktive Zeit zu beenden. Hedy Wollschlegel wird für ihre langjährige aktive Chorzeit als Sopranistin geehrt. Josef Müller tritt als Aktivmitglied nach sage und schreibe 68 Jahren als Sänger im Bass in den Singruhestand. Traurig, aber mit freudigen Erinnerungen an so viele gemeinsame Erlebnisse werden die beiden mit einem Präsent geehrt, nicht ohne Einladung zu einer Nostalgie-Chorprobe irgendeinmal im Jahr.

 

Geehrt werden konnten auch Melitta Flück und Elisabeth Bieri für 35 Jahre Chormitgliedschaft und Sonja Amherd für 45 Jahre aktive Sopran-Sängerin.

Auch das Jahr 2013 bringt für den Kirchenchor zahlreiche Anlässe und wird die Gottesdienstbesuchenden mit wunderschönen Gesängen erfreuen. Lasst Euch überraschen, es wird eine Freude sein.

 

Mit dem Dank an alle Leitenden für ihre grosse Arbeit und an alle Sängerinnen und Sänger für die zahlreichen Probenbesuche und Gottesdienst-Teilnahmen, konnte die Generalversammlung geschlossen werden. Im geselligen Teil servierte Evelyn Henzmann mit ihren Landsfrauen ein üppiges, variantenreiches, hervorragendes Menu aus asiatischer Küche. Die wohltuenden Gespräche und vielen Anekdoten aus vergangenen Zeiten, vor allem aus dem Munde der abtretenden langjährigen Aktivmitglieder Hedy und Josef, führten zum Ausklang einer spannenden Generalversammlung des Römisch-Katholischen Kirchenchors Dulliken.

 

Bericht: Markus J. Wiederkehr

 

Bericht der 138. Generalversammlung 2012

 

Cantars, Pastoralmesse, Schwedenreise

 

Unsere Präsidentin, Käthy Wollschlegel, durfte nach dem feierlichen Abendgottesdienst, geleitet von unserem Pfarrer Dr. Josef Schenker, die Mitglieder des Kirchenchores Dulliken zur 138. Generalversammlung begrüssen. Im Pfarreizentrum konnten die Chormitglieder und der treue Gast aus Winznau, Josef von Däniken, an den reich geschmückten Tischen Platz nehmen und gespannt auf die Ausführungen vom Vorstandstisch harren. Leider haben uns zwei altgediente Mitglieder, Marie Louise und Roland Gerber verlassen, weil sie sich neu orientieren möchten; doch gebührt den beiden ein grosses Dankeschön für ihre jahrelange Treue zu unserem Chor.

Gerade als die Präsidentin zum Jahresbericht und zum Jahresrückblick ansetzen wollte, stürmte ein rasender Reporter (Alain Hürzeler, Sänger, Mitdirigent, Flötist, Organist und nun auch Kabarettist) von der NDZ, Neue Dulliker Zeitung, herein und begann vor versammeltem Publikum die Präsidentin zu interviewen. In Form einer kabarettistischen Einlage befragte unser Reporter verschiedene Akteure aus dem Verein zu den Höhepunkten des abgelaufenen Vereinsjahres. Natürlich gehörten dazu die zwei Auftritte bei Cantars, dem Kirchenmusikfest des Kirchenmusikverbandes im Bistum Basel, ein Auftritt am offiziellen Festgottesdienst in der Hofkirche Luzern und am gleichen Anlass ein Kurzkonzert in der Jesuitenkirche. Auch an Cantars in Olten sang der Kirchenchor Dulliken nach einer zwölf stündigen Konzertreihe der Verbandschöre. Gegen Mitternacht beendete unser Chor mit einem eindrücklichen, besinnlichen Konzert bei Kerzenlicht und Stille das wunderschöne Kirchenfest.

 

Zu einem weiteren Höhepunkt des Vereinsjahres kann die Chorreise nach Stockholm und Uppsala in Schweden angeführt werden. Die Chorleiterin Ulrika Mészáros, aufgewachsen in Stockholm, und ihr Ehemann Zoltán, ehemaliger Student in Stockholm, führten die Reisegesellschaft zu Sehenswürdigkeiten in dieser spannenden Stadt und in Uppsala. Unser Reporter kam auch noch auf den dritten Höhepunkt zu sprechen, die wunderschöne Pastoralmesse in F Dur von Anton Diabelli an den beiden feierlichen Weihnachtsgottesdiensten.

Die statistischen Daten der Choreinsätze, die der Reporter auch noch herausgefunden hat, sind sicher erwähnenswert: 43 Proben, 16 Gottesdienste, ein Gottesdienst mit Frauenchor, drei Gottesdienste der Schola und auch spontane Gesangsauftritte während der Chorreise nach Stockholm und Uppsala. Das war ein ansehnliches Programm, wofür der Chor auch den Dank und das Lob von Pfarrer Josef Schenker entgegennehmen durfte.

Die Chorleiterin, Ulrika Mészáros, präsentiert das wiederum anspruchsvolle Programm für das neue Jahr. Höhepunkte werden sein: Auftritte an Karfreitag, der Osternacht und am Ostertag in den Gottesdiensten und zu Pfarrer Josef Schenkers rundem Geburtstag, afrikanische Lieder am ökumenischen Begegnungstag und am Jubiläum 40-Jahre Kirchweihe.

 

Der Kassabericht von Catherine Da Silva schloss nach so vielen Aktivitäten des Chores mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 1‘889.70, der über das Chorkapital abgebucht werden konnte.

Der Vorstand mit Käthy Wollschlegel, Catherine Da Silva, Daniel Frey, Peter Vögtlin wurde mit Applaus wiedergewählt. Neu im Vorstand nimmt Platz Susanne Bitterli. Ein Aufruf an alle Chormitglieder für eine aktive Mitarbeit in der Chorleitung wird erlassen, denn auf die nächste GV wollen sich Käthy Wollschlegel und Catherine Da Silva aus dem Vorstand verabschieden und sie möchten ihre Kräfte auf das Singen im Chor konzentrieren.

Für die abtretende Archivarin Sonja Amherd kommt ein grosses Dankeschön, ein wunderschöner Blumenstraus und ein warmer Applaus zu Ehren. Sonja verlässt die Arbeit in der Chorleitung nach vielen Jahren mit unterschiedlichen Aufgaben.

 

Ein weiteres Dankeschön darf die Präsidentin aussprechen an Ulrika Mészáros, die mit viel Umsicht und Einsatz den Chor zu einem vorzüglichen Niveau dirigiert, und an Brigitte Salvisberg als Begleiterin an der Orgel und Aushilfsdirigentin mit vielen Einsätzen für den Chor.

Nach einem feinen Essen mit Kaffee und Dessert aus der Küche der hervorragenden Köchinnen Lydia von Arx und Susanne Bitterli, präsentierte Sonja Amherd, schon zur Tradition geworden, einen Jahresrückblick in Versform, mit unzähligen Reminiszenzen, speziellen Begebenheiten, besonderen Ausrutschern von Chormitgliedern im vergangenen Jahr. Auch eine Diashow mit kunstvoll zusammengestellten Fotos von der Chorreise nach Schweden und vom Geburtstagsfest von Ulrika und ein Ausschnitt aus der Toggenburger Passion mit Bild und Ton, bildeten einen wunderbaren Ausklang aus einer spannenden, unterhaltsamen Generalversammlung des Dulliker Kirchenchores.

Markus.J. Wiederkehr

Kirchenchor Dulliken in der St. Martinskirche Olten
Erste Seite im Oltner Tagblatt
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Portrait Joseph Müller
Oltner Tagblatt
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